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17.01.2007
... aber nächstes Silvester mache ich nix! Dann aber wirklich! - Okay, soviel also zu meinen hochheiligen Versprechen gegenüber der Weltöffentlichkeit. Schön war's, obwohl Aschenputtel vergeblich auf die gute Fee wartete, die ihr außerhalb der regulären Ladenöffnungszeiten ein passendes Outfit hätte verschaffen können.

Im Übrigen sei der Welt verkündet, dass ich sehr glücklich bin. Für alle, die mit einem solchen Zustand ebenso wenig Erfahrung haben wie ich, habe ich in meiner Fürsorglichkeit eine vorläufige Liste erstellt, die helfen soll, gleichwohl ein sozialadäquates Verhalten sowie die notwendigen Lebensfunktionen zu gewährleisten. Man beachte also:

  • Der gewohnte Sozialraum bleibt nur dann stabil, wenn höchstens jeder dritte Satz mit dem Namen des Liebsten beginnt. Zur Not entsprechend viele Füllsätze über neutrale gesellschaftspolitische Themen vorbereiten und auswendig lernen.
  • Auch Parfumschnüffeln kann zur Sucht werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Bettwäsche sollte aus hygienischen Gründen ab und an gewechselt werden, auch wenn's schwer fällt.
  • Das sehr private Foto, das Ihr allabendlich in memoriam Hormonrausch anschmachtet, eignet sich nicht als Desktophintergrund fürs Büro.
  • Die humanoide Anatomie hat Tücken: Wenn man es tatsächlich bewerkstelligt bekommt, im Kreis zu grinsen, fällt die Schädelplatte ab.